LehrerInnen 3: Ein Notebook pro LehrerIn

Dies ist der ursprüngliche Text aus der Publikation von 2001:
Beat Döbeli Honegger & Rolf Stähli:
Empfehlungen für Planung und Umsetzung eines ENpS-Programms.

LehrerInnen 3: Ein Notebook pro LehrerIn

Das Konzept "Ein Notebook pro StudentIn" hat Konsequenzen für die Lehrerschaft. Notebooks werden im Unterricht nur dann eingesetzt, wenn die Lehrpersonen das Gerät selbst als Alltagsinstrument nutzen. Somit heisst "Ein Notebook pro StudentIn" auch "Ein Notebook pro LehrerIn"!

Bei einem ENpS-Programm wird das Notebook zum Alltagswerkzeug. Dabei kann die Lehrerschaft nicht ausgeschlossen werden. Es macht keinen Sinn, wenn nur Studierenden mit Notebooks arbeiten, während die Lehrpersonen ohne dastehen. Eine Lehrperson muss jederzeit ein eigenes Notebook zur Verfügung haben.

Achten Sie darauf, dass LehrerInnen beim Start eines ENpS-Programms das gleiche Modell (inkl. Software) wie die Studierenden verwenden. Das reduziert den Wartungsaufwand, und erhöht die Chance, dass im Schulzimmer funktioniert, was von der Lehrperson zu Hause vorbereitet wurde.

Verwandte Empfehlungen

Quellen / Weiterführende Literatur:

[NotebookNoten98], [AAL00], [Lancaster_AAL00]

Beat Döbeli Honeggers Einschätzung im Jahr 2020:
 
Auch heute sollten persönliche Geräte für Lehrpersonen eine Selbstverständlichkeit sein.
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